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Der Farbwiedergabeindex CRI ist eine der wichtigsten Eigenschaften einer Lichtquelle. Er wurde 1965 eingeführt, um zwischen Lichtquellen mit derselben Farbtemperatur zu unterscheiden, da sie Farben unterschiedlich wiedergeben. Der Farbwiedergabeindex misst den Grad der Abweichung der Farben eines von einer Lichtquelle beleuchteten Objekts von seiner Farbe, wenn es von einer Lichtquelle mit derselben Farbtemperatur beleuchtet wird, die als Referenz dient.
Der CRI wird auf einer Ra-Skala von 14 Farben gemessen: 8 Primärfarben und 6 Sekundärfarben, und der Wert kann 100 nicht überschreiten. Proben der angegebenen Farben werden von der Referenzquelle und der zu messenden Lichtquelle beleuchtet. Die Farbverschiebung im Vergleich zur Referenzquelle wird vom Messinstrument bestimmt, und der CRI wird aus den erhaltenen Daten berechnet.
Referenzfarben:
Aufgrund der EN 12464-1-Spezifikation für Beleuchtung wird normalerweise nur der Ra-Wert berücksichtigt. Die Werte für gesättigte Farben R9 bis R12 sind oft knapp. Aus diesem Grund wird der Wert für gesättigtes Rot, der R9-Wert, auch für den Einzelhandel angegeben.
Die für die getesteten Farben R9 bis R15 erhaltenen Werte geben Details zur Farbwiedergabe von gesättigten Farben (R9 bis R12), Fleischfarbe (R13), Chlorophyllfarbe (R14) und asiatischer Fleischfarbe (R15).
Es geht nicht darum, Farben hinzuzufügen oder zu fälschen, sondern darum, subtile authentische Schönheit zu zeigen.
Die Methode umfasst 2 Indizes:
Anstelle von 8 Testfarben wurden 99 Testfarben ausgewählt, die tatsächlich im Alltag vorkommen. Diese 99 Testfarben sind gleichmäßig im Farbraum verteilt. Die Farbtreuebewertung ist am höchsten, wenn die Koordinate der Testlichtquelle (rotes Quadrat) mit der Koordinate der Referenzquelle (schwarzer Punkt) übereinstimmt.
Um die Farbsättigung, d. h. Rg, zu bestimmen, wird der Farbraum in 16 Segmente unterteilt. Alle in einem Segment vorhandenen Farbigkeitspunkte werden zu einem gemeinsamen Farbigkeitspunkt gemittelt.
Für eine sichtbare Darstellung der Sättigungsabweichungen wird der Farbraum so gedehnt, dass die 16 gemittelten Farbigkeitspunkte auf demselben Kreis (schwarze Linie) liegen. Die Abbildung rechts wird als Farbvektorgrafik bezeichnet: Die rote Linie zeigt die Ergebnisse der Testlichtquelle. Dieses Diagramm zeigt deutlich die Abweichung der Testlichtquelle von der Referenz, die durch die schwarzen Pfeile angezeigt wird.
Darstellung der Farbtontreue Rf: Bewertung der Lichtquelle mit 99 Testfarben, Rf ist der Durchschnitt der Bewertungen aller 99 Farben.
Welche Werte sind gut und welche ausgezeichnet?
Wo in dieser Matrix befinden sich die bekannten Farbbewertungen CRI ≥ 80 und CRI ≥ 90?
Sie gibt die rote Farbe und ihre Schattierungen perfekt wieder und bewahrt gleichzeitig die Qualität des Weiß, weshalb sie ideal für die Beleuchtung von Fleisch- und Fischprodukten ist.
Bei der Beleuchtung von Fleischprodukten ist es besonders wichtig, dass die Farben nicht verzerrt werden, da selbst die geringste Farbverzerrung dieser Produkte sie in den Augen der Käufer alt erscheinen lässt und ein Grund für den Verzicht auf einen Kauf sein kann.
Die Light Pink-Lösung ist speziell für die Beleuchtung von Waren mit roten Farbtönen entwickelt, wie Fleisch, Fleischprodukte und roter Fisch. Sie basiert auf der Betonung des roten und blauen Spektrums und der reduzierten Aktivität des gelben Spektrums. Das Ergebnis ist maximale Genauigkeit und Sättigung der roten Farben. Wichtig ist, dass die weiße Farbe sauberer aussieht, was notwendig ist, um die Weiße der Adern darzustellen.
Die Light Pink-LEDs betonen also die rote Farbe des Fleisches und halten gleichzeitig die Adern weiß.
16.09.2024